2. Eigenschaften von Molekülverbindungen

 

Beispiel: Ammoniak

 

*  Einfachste Verbindung aus N und H.

*  NH3

*  DEN = 0,9 (Elektronenpaarbindung mit Ionencharakter)

*  Siedepunkt: niedrig

 

 Merken:

  -  Gleiches löst sich in Gleichem:
 Polares löst sich in Polarem,
Unpolares löst sich in Unpolarem..

 

 Nun haben wir einige Versuche mit Ammoniak und dessen Verbindungen gemacht.

1) Springbrunnen

2) thermische Zersetzung

3) Salmiak als Lötstein

 

Das Arbeitsblatt kann man als WORD - Dokument laden: 

  Salmiak  AC34.DOC

 

Säuren und Basen

Merke:  Säuren geben Protonen ab (Donatoren) , Basen nehmen Protonen auf (Acceptoren) 

Name der Säure Formel   Name des "Säure-Restes" (Anion im Salz)

Chlorwasserstoff
In Wasser: Salzsäure

HCl

Cl-

Chlorid

Salpetersäure

HNO3

NO3-

Nitrat

Schwefelsäure

H2SO4

SO4-

Sulfat

Salpetrige Säure

HNO2

NO2-

Nitrit

Schweflige Säure

H2SO3

SO3-

Sulfit

Schwefelwasserstoffsäure

H2S

S2-

Sulfid

Kohlensäure

H2CO3

CO32-

Carbonat

Blausäure

HCN

CN-

Cyanid

Phosphorsäure

H3PO4

PO43-

Phosphat

Essigsäure (Ethansäure)

CH3COOH

CH3COO-

Acetat (Ethanat)

 Werden nicht alle Protonen abgegeben, so wird "hydrogen" vor dem Namen des Säurerestes
angefügt.

 

Der pH-Wert

 

 

Neutralisation

Wir haben mit einem tollen Computerprogramm gepielt es heißt :

Titrations - Trocken - Training.

Wenn man alles richtig macht ertönt einen Siegeshymne.

 

 

Säure  + Base          à Wasser     + Salz

HNO3  + NaOH        à H2O         + NaNO3

 

Äquivalenzpunkt:    n(Säure) = n(Base)

                            c(Säure) * V(Säure) = c(Base) * V(Base)

 

c(Säure) =

c(Base) * V(Base)

V(Säure)

 

Titration: Man kennt das Volumen einer Säure, aber nicht ihre Konzentration, außerdem die Konzentration eine Base und ihr Volumen. Man lässt aus einer Bürette bis zum Äquivalenzpunkt Base hineintropfen und daher kann man c(Säure) berechnen.

 

Wir haben eine Reihe von Titrationen durchgeführt.