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Das Gymnasium Wolbeck
erhält den mit 15 000 Euro dotierten Preis „Gute gesunde Schule“ Ausgezeichnete Entwicklung Münster-Wolbeck - Schüler, Lehrer und Eltern des Gymnasiums Wolbeck
freuen sich riesig, denn die Schule hat eine tolle Auszeichnung erhalten
und bekommt viel Geld. Von Jan Schneider
Dienstag,
22.09.2015
Hoch erfreut über die Verleihung des
Schulentwicklungspreises „Gute gesunde Schule“ sind neben Schulleiterin
Edith Verweyen-Hackmann (3.v.l.) die Schülervertreter Paul Abshagen
(v.l.) und Sophie Schräder sowie Elternvertreterin Marie-Thérèse
Hasenclever sowie die Lehrkräfte Dr. Heiko Overmeyer und Beatrice
Becker. Foto: jans Sie haben jeden
Grund zum Strahlen: Schüler, Lehrer und Eltern des Gymnasiums Wolbeck
sorgten gemeinsam dafür, dass die Schule von der Unfallkasse NRW
erstmals mit dem Schulentwicklungspreis „Gute gesunde Schule“ geehrt
wurde. Die Auszeichnung ist mit 15 000 Euro dotiert. Der Preis wurde der
Schule am 16. September bei einer Feierstunde in der Philharmonie Essen
übergeben. Der mit insgesamt 500 000 Euro höchstdotierte Schulpreis
Deutschlands sei durch Schulministerin Sylvia Löhrmann an 46 Schulen
verliehen worden, heißt es in einer Pressemitteilung des Gymnasiums.
Gewürdigt wurden damit Anstrengungen im Bereich Prävention,
Gesundheitsförderung und Verbesserung der Unterrichtsqualität. „Wir sind
in der Tat sehr stolz darauf, dass wir diesen Preis erhalten haben“,
betonte Schulleiterin Edith Verweyen-Hackmann am Dienstag bei einer
Pressekonferenz in der Schule. Die Plakette zum Preis hängt jetzt neben
der Tür zum Schulsekretariat.
Mit drei Projekten
beteiligte sich das Gymnasium Wolbeck am Wettbewerb, so Lehrerin
Beatrice Becker , die das Konzept für die Teilnahme erarbeitet hatte.
Bei der „Power Pause“ geht es um ein Bewegungsprogramm für die
Pausenzeiten. Gewaltprävention sowie Rassismusvorbeugung und
Unfallschutz stehen im Vordergrund beim Projekt „Freunde geben
aufeinander acht“. An die Stärkung der Lehrergesundheit richtete sich
schließlich das Projekt „Voller Energie für den Beruf – aber ohne
auszubrennen“. Im Frühjahr besuchte und bewertete ein Jury die Schule
und ihre Wettbewerbsaktivitäten. „Es war eine große Inspektion des
Schul-Lebens“, so Becker. Dann wurde die Schule zur Preisverleihung
eingeladen – und es gab, wie auch Elternvertreterin Marie-Thérèse
Hasenclever betont, viel Grund zur Freude. Die Jury lobte in der
Preisbegründung unter anderem das tolerante Schulklima und das
Engagement der Schülermitverwaltung. Eltern, Schüler. Lehrer und die
Schulfachschaft Kunst wollen das Preisgeldes jetzt für eine
Neugestaltung des Schulhofes, für schulische Bewegungsförderung und die
Übermittagbetreuung verwenden. Zudem, so Becker, gebe es viele neue
Ideen zur Weiterentwicklung der ursprünglichen Wettbewerbsprojekte. In
drei Jahren kann sich die Schule dann wieder um den
Schulentwicklungspreis bewerben.
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