Will man nicht auf die Planung und Entwicklung
eines Versuchsaufbaus verzichten, kann man sich einen Satz Federklemmen
mit Magnetfüßen herstellen. In die lassen sich dann die Laborgeräte
einklemmen und variabel an einer Blechtafel (häufig eignen sich sogar
die Wandtafeln im Unterrichtsraum!) anheften.
Die Magnete kann man beziehen durch
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Hakenmagnet aus dem Bürobedarf. Der Haken wird herausgedreht (M4-Gewinde). | Man dreht in das Gewindeloch eine Gewindestange oder eine lange Schraube ein und kürzt sie auf die benötigte Länge. | Man steckt ein Abstandsrohr auf, legt eine größere Unterlegscheibe auf und schraubt die Federklemme mit einer M4-Mutter darauf fest. | Beispiel für die Anbringung eines Reagenzglases mittels Magnetklemme an einer Eisenblechwand. |
Tipp: Bei der Herstellung eines Satzes von Magnethaltern
achte man darauf, dass die Mittellinie der eingeklemmten runden Laborgeräte
von der Haftfläche alle den gleichen Abstand haben.
Das Bild zeigt in einer
Seitenansicht, wie die Apparatur an der Tafel angebracht ist.
Die Magnete mit den blauen Füßen bestehen aus den beiden Hälften eines Scheibenreinigers für Aquarien. Die Haftkraft dieser Magnete ist für nicht zu schwere Geräte ideal. Außerdem haben sie eine Kunststoffauflage, so dass die Tafel nicht zerkratzt. Etwas schwierig gestaltet sich die Befestigung der Federklemme. Dazu sollte man die blaue Platte herausheben (sie ist aufgeklebt!), von unten ein Senkloch bohren und eine lange Schraube durchstecken. Dann muss die Platte wieder eingeklebt werden. Der Tisch unten hat in der Holzleiste zwei Rundmagnete eingelassen. Man kann sie mit Siliconmasse einkleben oder, wenn sie ein Gewinde besitzen (s.o.) von vorne festschrauben. Die Planung des Versuches
kann somit an der Tafel erfolgen. Die Durchführung ist dann besser
im Universalständer zu machen, da die Tafel nicht mit dem heißen
Brenner in Kontakt kommen sollte.
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