Pumpe

Gaspumpe aus einer Injektionsspritze

Mit Hilfe von zwei Patentventilen für Fahrradreifen lassen sich aus einer großen Injektionsspritze mit ein paar Bohrungen eine Pumpe für Luft (evtl. auch andere Gase) bauen. Da das Einlassventil muss dicht in dem Kolben sitzen. Da es deutlich aus dem Kautschukstempel herausschauen muss, lässt sich die Spritze allerdings nicht ganz entleeren. Das Auslassventil ist so mit umgeänderten    (Tipp 3 und Tipp 5) Verschlussstopfen aus der Medizintechnik verbunden, dass es schnelle Anschlüsse an andere MT-Geräte erlaubt.

Anwendung:
Will man etwa für einen Explosionsversuch einen kleinen Luftballon mit Feuerzeuggas (oder Campinggas) füllen, so reicht der Druck der Flüssiggaskartusche im Allgemeinen nicht aus, die Gummihülle des Ballons zu dehnen. Hier kann man gut diese Pumpe anschließen und den Ballon mit entsprechendem Druck füllen. Wenn die Ventile gut öffnen und schließen, kann man das Gasvolumen mit der Pumpe auch abmessen.

(Der Umbau der Spritzen erfolgt nach einer Idee von Bernd Schuster und Harry Tuminski vom Institut für Lehrerfortbildung in Hamburg)
 

Aufsatz für einen Luftballon:
Ein Verschlussstopfen wird durchbohrt (Tipp 3) und die Außenriefen glatt gefeilt. Dann zieht man ein kurzes Schlauchstück (Vakuumschlauch) darüber. Mit so vorbereiteten Verschlußstopfen lassen sich die Ballons bestücken und können dicht auf die Pumpe gesteht werden.

zurück zu

Stationen: Runde 1
Stationen: Runde 2
Stationen: Runde 3
erste Seite 
Liste der Versuche

 
 
SO ERREICHEN SIE UNS
Dr. Franz Kappenberg, Ringstraße 81, 48165 Münster
Telefon:  02501-29018;  FAX: 02501-28087   -   e-mail: stationen@kappenberg.com
oder
Alfons Voss, Antoniusweg 7, 59757 Arnsberg  -  e-Mail: voss@cityweb.de