AK                            Arbeitskreis Computer im Chemieunterricht

 
Tipp 1: Herstellung eines Septums in einen MT- Verschlussstopfen (Schutzkappe)
Von einer Schutzkappe, wie sie auf jedem weiblichen Anschluss eines Medizintechnikteiles steckt, wird mit einem 6 mm-Holzbohrer der innere Kegel bis auf den Grund der Kappe weggebohrt. Es entsteht dabei auch eine kleine Öffnung der sonst dichten Kappe. man legt nun ein Septum von etwa 7 mm Durchmesser ein, welches man sich aus einer Silikonplatte mit einem Korkbohrer oder einem Schlageisen herausstechen kann. Evtl. genügt auch ein Gummiring von einem Einmachglas, aus dem man sich passende Septen schlagen kann (doppelt einlegen!). Man schraubt die so umgebaute Kappe fest auf einen weiblichen Ausgang etwa eines Dreiwegehahnes.

 
Silikonsepten:
Septen sowohl für die SERTO - Verschraubungen wie auch für die Medizintechnikverschlüsse lassen sich herstellen aus sogenannten Heberglockendichtungen. Dabei handelt sich um die Dichtungen im Toilettenspülkasten, die man als Ersatzteil für ein paar Mark im Sanitärhandel bzw. im Baumarkt bekommen kann. Man achte darauf, dass man einen Ring mit möglichst kleinen Innendurchmesser auswählt, damit man möglichst viele Septen daraus schlagen kann. Es gibt sie mit den Maßen: Außendurchmesser 63 mm; Innendurchmesser 23 mm; Dicke 3 mm (!). Hieraus bekommt man mindestens 20 Septen.

zurück zu
 

Liste der Versuche Tipp 2 erste Seite