Dehyd1

Dehydratisierung von Alkanolen ohne Kühlfalle

Station 3
Einzelteile:
  • 1 Injektionsspritzen 50 mL
  • 1 Glasrohr 120° gewinkelt
  • 1 Dreiwegehahn mit einem Rohrende (aus einer Hahnbank geschnitten      (Tipp 7))
  • Silikonschlauchstück 7/5
  • Silikonstopfen (durchbohrt)
  • DURAN-Reagenzglas
Versuchsdurchführung: 
Das Reagenzglas wird etwa 4 cm hoch mit Glaswolle gefüllt, in die man 2 - 3 ml Alkanol tropft. Darüber gibt man Perlkatalysator und schließt mit Glaswolle ab. Der Perlkatalysator wird dann kräftig erhitzt. Dabei verdampft auch ein Teil des Alkanols. Die Dämpfe zersetzen sich am Katalysator. Das entstehende Alken wird in der Einwegspritze aufgefangen. 
Auswertung:
Durch gaschromatographische Untersuchung kann das Produkt identifizieren. Die entstehenden ungesättigten Verbindungen lassen sich evtl. in einem Folgeversuch weiter hydrieren (Station 5).
Bei kurzkettigen Alkanolen entsteht sehr leicht zu viel Dampf, der sich nicht am Katalysator umsetzt, sondern im oberen Teil der Apparatur kondensiert. Zur Vermeidung dieses Effektes sollte man bei diesen Alkanolen die Station 8 "Dehydratisierung mit Kühlfalle" benutzen. 

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